T A B L E



 

Installation im Neubau der Fakultät Chemie und Mineralogie
der Universität Leipzig, 1999



 

5 Glastafeln im Innenbereich  des Gebäudes ( je 133 x 133 cm)

PSE: 69 696 Quadrate, angeordnet in 264 Zeilen und 264 Spalten, bilden die Eigenschaften von 112 chemischen Elementen ab. Quantitative Angaben zu chemisch-physikalischen Eigenschaften, Vorkommen, Geschichte und Anwendung wurden als fortlaufende Ziffernfolge bearbeitet. Den Ziffern 1, 2,..., 9, 0 ist jeweils ein Quadrat zugeordnet, dessen Farbton von der betrachteten Ziffer definiert wird


 


PSE, Detail



 
 
 
 
 

M33: Die Ziffern einer 258 716-stelligen Zahl sind in 458 Zeilen und 565 Spalten notiert. Das entstandene Zahlenquadrat wird von den Ziffern selbst und ihren Zwischenräumen strukturiert. Die Zahl, die für diese Anordnung gewählt wurde, ist die 1994 von David Slowinski und Paul Gage entdeckte Mersennsche Primzahl M 33 = 2 exp 859433 - 1.

 
 


M33, Detail



 
 
 
 
 
 

p: Die ersten 75 492 Nachkommastellen der Kreiszahl Pi wurden als Ellipsen gezeichnet und in 699 Zeilen und 108 Spalten angeordnet. Die Fläche einer Ellipse ist der jeweils betrachteten Ziffer direkt proportional.

 
 
 


p, Detail



 
 
 
 
 
 

e:Die ersten 718 281 Nachkommastellen der Eulerschen Zahl e wurden als Geraden dargestellt, deren Länge und Richtung der jeweils betrachteten Ziffer proportional sind. Die einzelnen Geraden ergeben, der Ziffernfolge entsprechend aneinandergereiht, eine stetige Spur.

 


e, Detail



 
 
 
 
 

const:Auszüge aus den bedeutendsten Werken von Aristoteles, Kopernikus, Kepler, Darwin, Freud und Einstein, auf denen das moderne westliche Weltbild basiert, sowie fundamentale physikalische und mathematische Konstanten sind visualisiert. Buchstaben wurden in zweistellige Zahlen umgewandelt, danach als Punkte auf die Achsen von 274 x 195 Koordinatensystemen abgetragen und miteinander verbunden. 534 302 Ziffern wurden so in eine 195 Zeilen füllende "Zeichenkette" transformiert.

 


const, Detail
 
 
 
 

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