H A E L Y X X S
F
O O T
P R I
N T
THAILAND, November 2006
Tempel entstanden
in Thailand meist dort, wo Buddhas Fußabdruck gefunden wurde. Buddha
ist in diesen Tempeln als Steinskulptur anwesend. Seine Füße
und andere zugängliche Teile der Skulptur werden von den Gläubigen
mit kleinen Quadraten aus Blattgold belegt, welche die Mönche des
Tempels verkaufen. Die Betenden danken auf diese Weise Buddha dafür,
dass er sich ihren persönlichen Wünschen annimmt.
Füße einer liegenden Buddhastatue im Wat Yai Chaya Mongkol in Ayutthaya |
"
Buddha
footprint" im Nationalmuseum Bangkok
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Goldplättchen auf einer Buddhastatue |
Die Silhouette
der Tempel wird von Bauten bestimmt, die als Prang und Stupa bzw. Chedi
bezeichnet werden. Diese beiden Formen kann man als Positiv-Negativform
zueinander sehen.
Prang und Stupen im Wat Chaiwattanaram in Ayutthaya |
Stupa
im Sukhothai Historical Park
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Die Füße
des Menschen gelten in Thailand als minderwertig, sie dürfen z.B.
beim Gebet nie
in Richtung Buddha zeigen. Der Kopf ist dagegen sehr bedeutsam,
nie sollte man
einen Thailänder am Kopf berühren. Das Zusammentreffen von Fuß
und Kopf gilt
demnach als äußerst schmachvoll.
Relief
an einer Tempeltür
In größeren
Städten Thailands sind sehr schöne und verschiedenartige
Gehwegplatten
verlegt worden. Schönheit, die mit Füßen zu treten ist.
Bodenplatten
in Bangkok
AUSSTELLUNG im Art Center der Naresuan Universität Phitsanulok
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YXXS, "FOOTPRINT", 2 Formen, Blattgold und Kohle
in Phitsanulok
HAEL YXXS
2006