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K O N Z E P T
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R E F E R A T E
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Ausstellung
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 O - T Ö N E
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C I R C L E
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31 Tage danach...
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Stand:  16. 4. 02
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Kontakt

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

z i r k u m f e r e n z
Pi -  F a s z i n a t i o n   e i n e r   Z a h l
Aspekte    des   Kreises   im   3. Jahrtausend

"Pi zu ergründen bedeutet, das Universum zu erforschen" 
.................................................................David Chudnovsky

Seit Tausenden von Jahren geht von der Kreiszahl, welche das konstante Verhältnis von Umfang zu Durchmesser jedes Kreises angibt, eine große Faszination aus, weil die Stellen hinter dem Komma scheinbar eine unendliche Folge aus Zufallszahlen ohne erkennbares Muster bilden. Pi, der Kreis, die Unendlichkeit - Konzepte, die das menschliche Denken an seine Grenzen führen.

Die Kulturgeschichte des Kreises ist eng verbunden mit der 
Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Sie spiegelt die enge Beziehung zwischen den jeweiligen intellektuellen Fähigkeiten der Menschen und den sich daraus ergebenden praktischen Anwendungen auf spezifische Weise wider. Die Faszination, die von den einfachsten Formen in der Natur für das  menschliche 
Denken ausgeht, spielt heute genau wie zu früheren Zeiten eine große Rolle. 

Trotz ausufernden Wissens werden die filigranen Modelle der Realität immer autonomer und poröser. So, wie sich das Faszinosum des Fliegens bis auf den heutigen Tag einer vollständigen Erklärung entzieht, so birgt auch der Kreis als natürliches Phänomen und Produkt des menschlichen Geistes ein scheinbar magisches Geheimnis, an dem sich weit mehr als nur wissenschaftliches Interesse entzündet. 

Im Spannungsbogen zwischen der Erfindung des Rades in Mesopotamien vor 5000 Jahren und der rechnergestützten Erforschung des rationalen Backgrounds, der Kreiszahl Pi, lassen sich Menschen verschiedenster Denk- und Lebensart ein auf die Schönheit, das Rätsel, die Nützlichkeit und die Herausforderung Kreis. 

Ein zweitägiges Treffen von Wissenschaftlern, Künstlern, Enthusiasten und interessierten Menschen am 13./14.3.2002 - die zirkumferenz - soll nicht nur dazu beitragen, Erfahrungen, Sichtweisen, Transformationen wissenschaftlicher, philosophischer und künstlerischer Art, Skurriles und Phänomenales in Bezug auf das Ereignis Kreis auszutauschen, sondern soll auch einen außerordentlichen Rahmen schaffen für den

"Internationalen Pi - TAG" am 14.3. 2002

Das Gesamtkonzept greift die Idee des interdisziplinären und wissenschaftliche Grenzen überschreitenden Dialogs am Beispiel des mathematischen Faszinosums Pi auf. Von der Fähigkeit des Einzelnen, sich auf diese dialogischen Prozesse einzulassen, wird die Zukunft der menschlichen Gesellschaft geprägt sein.
 
 

Veranstaltungsort:
CulturCongressCentrum 
in Brandenburg/Havel

Konferenzsprache:
Deutsch

 



 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 

z i r k u m f e r e n z

13. 3. 2002



ab 9.00  Anmeldung


10.00 - 10.15 

Eröffnung: HAEL YGGS (D)


10.15 - 10.45 

Franz Gnädinger(CH): Grußadresse
"Bedeutung des Kreises vom Paleolithikum über das alte Ägypten, Babylon, Griechenland, Italien im Mittelalter und  in der Renaissance“
Nachtrag: Die Menhire von Clendy


10.45 - 11.45 

Christoph Haenel (D)
"Geschichten aus der Geschichte von Pi"


11.45 - 12.45

Dr. Ulrich Voigt (D)
"Pi zum Lernen"  – Mnemotechnische Überlegungen zu einer sportlichen Herausforderung


13.00 - 14.30

 - Pause -


14.30 - 15.30 

Jörg Arndt (D)
Wie berechnet man 1 Milliarde Stellen von Pi


15.30 - 16.30

Prof. Dr. Wilhelm Pötters (D)
Amor und Pi
Metaphorische Mathematik in der (literarischen) Kunst des italienischen Mittelalters


16.30 - 17.30
- Pause -

18.00
Wolfgang Krause Zwieback
Soloprogramm: 
„Der Mann ohne Brückenkopf
Monolog im PIMANNSLAND 


20.00
 
 
 
 
 

 


Eröffnung der Ausstellung
C   I    R   C   L   E
SPHÄREN & PIJOUS

bildende Künstler, Enthusiasten und Gäste reflektieren den Kreis

Stefan Stopora (D):    Zyklus für einen Schlagzeuger 
Mathias Perlet (D):      PikantCatering





 
 

14. 3. 2002 - der Internationale Pi-Tag



ab 9.00  Anmeldung


10.00 - 11.00

Prof. Dr. Elmar Schenkel (D)
"Literatur, Sprache, Kreis"


11.00 - 12.00

Albert Washüttl (AT)
"Pi und die Suche nach dem heiligen Gral"


12.00 - 13.30 

- Pause -


13.30 - 14.30

Georg Brühl (D)
"Reflexionen zum Kreis in der ostasiatischen Kunst"


14.30 - 15.30

Dr. Cristian Kreuzer (AT)
Alpinismus und Pi-Aktionismus


15.30 - 16.00

- Pause -


16.00 - 16.32
 
 

 



Pi-Tags Aktion:

Nico Kramer unterzieht sich einer öffentlichen Aufnahmeprüfung, um Mitglied des "Vereins der Freunde der Zahl Pi" zu werden.

bis 16 Uhr 32: Pi-Rezitation und Pi-phonie



17.00 – 18.30

Aufführung des Films " PI " von Darren Aronofsky
(Eintritt frei!)


18.30 - 20.00

- Pause -


 
 
 
 
 

20.00 – 24.00
 
 
 
 
 
 
 

 




Abschlußveranstaltung:
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>> Think.-Theatre

Enterbrainment und Präsentation der Aktion “Terra Pi”
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"centrifugal experience" :

Anders Grop (Schweden) - Kontrabass
Taiko Saito (Japan) - Vibraphon
Maista Maihorn (Berlin) - Gitarre

im Zusammenspiel mit  DJ- NOOTROPICA  zelebrieren 
Live - und Vinylmusik










 






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A u s s t e l l u n g

C   I   R   C   L   E
S P H Ä R E N    &    P I J O U S

Im Ausstellungsraum BRENNABOR werden Arbeiten von neun bildenden Künstlern gezeigt, die jeweils eine spezielle Arbeit für diese Ausstellung entwickelt haben. Parallel zu den  Arbeiten der bildenden Künstler sind Exponate zu sehen, die Enthusiasten und Pi-Verehrer in den vergangenen Jahren geschaffen haben. Unter anderem ist der weltweit größte Teppich auf Pi-Basis zu sehen!
 
 
 

Dauer der Ausstellung:
14. 3. – 28. 3. 02
täglich:  10 – 18 Uhr







EINLADUNGSKARTE
FOTOS VOM AUFBAU
AUSSTELLUNGSFOTOS




EINZELNE ARBEITEN


 
 

Performance zur Eröffnung


Stefan Stopora (Leipzig): "Zyklus für einen Schlagzeuger" 
(von Karlheinz Stockhausen)
Mathias Perlet (Leipzig):
PikantCatering - Kulinarische sPIzialitäten: Einverleibung der weltweit ersten Pi-Ziffernsuppe

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bildende Künstler


Bernd Engler (Ueckeritz)
Annett Lehmann (Leipzig)
Wolfgang K. Lehmann (Dreiskau – Muckern)
Natascha Mehler (Leipzig)
Michael Möbius (Leipzig)
Knut Müller (Leipzig)
Uwe Ochsler (Hamburg)
Mario Schott (Leipzig)
Hael Yggs (Leipzig)

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Enthusiasten, Pi-VerehrerInnen und Gäste


Christa Schmidt (Zwickau) zeigt den größten, gehäkelten
Pi - Teppich der Welt !!  (farbige, gehäkelte Wollquadrate visualisieren die ersten 2500 Nachkommastellen, 
3,14 x 3,14 m, 314159 Maschen, mehr als ein Jahr Herstellungszeit)
Christian Rieger.......................>>>>>
Albert McWasi (Wien)..............>>>>>
Dr. Cristian Kreuzer (Wien).....>>>>>
Dr. JVSchmidt (Berlin).............>>>>>
Antje Vowinckel (Berlin)